Stiftspark Melk

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Dem verlorenen Paradies sehr nah

Das Stift Melk und sein Park zählen zu den bedeutendsten barocken Gesamtkunstwerken Europas. In einer harmonischen Einheit finden hier geistige und natürliche Ebenen in ihrem Zusammenwirken besonderen Ausdruck. Vorbilder für die Gartenanlage waren die gartenästhetischen Strömungen des Barocks und des Englischen Landschaftsgartens, die heute noch ihren Charakter prägen. Ein wahres Prunkstück ist der barocke Gartenpavillon mit seinen exotischen Fresken von Johann Wenzel Bergl.

Im Zuge der Revitalisierung sind auch moderne Akzente entstanden, wie etwa die „Sprechenden Steine“, ein meditativer „Benediktusweg“ oder das Cabinet clairvoyée. Ein „Paradiesgärtlein“, bepflanzt nach einem der bedeutendsten botanischen Werke des 9. Jahrhunderts, dem Hortulus-Buch von Walahfrid Strabo, ist neueste Attraktion und regt Geist wie Körper gleichermaßen an.

Seit 2011 ist auch die Nordbastei am Stiftseingang begehbar, von deren Aussichtsterrasse aus sich ein herrlicher weiter Blick über die Parkanlage, das Stiftsgebäude und die Umgebung bietet. Eine Freitreppe führt direkt in den Park hinunter.

Attraktionen

Veranstaltungen: Veranstaltungen im Schaugarten

Besuchsdauer: Besucherinnen und Besucher verbringen durchschnittlich 60 Minuten im Park

Eintritt: Alle Informationen finden Sie hier

Führungen: Details für Individualgäste und für Gruppen

Barrierefreiheit: weitere Informationen

Hunde: Hunde sind im frei zugänglichen Stiftsareal willkommen, es wird gebeten die Hunde anzuleinen. Im Gebäude sowie im Stiftspark sind Hunde nicht erlaubt. Ausnahme: eingetragene Begleithunde.